Liebe Freund:innen und Unterstützer:innen,

die Welt scheint immer mehr aus den Fugen zu geraten. Nicht endende Konflikte in der Ukraine und in Nahost, Extremwetter überall, erneut ein Präsident Trump mit unabsehbaren Folgen, Aufschwung von rechten Bewegungen und eine auseinanderbrechende Bundesregierung inklusive politischer Hängepartie.

In dieser komplexen und disruptiven Situatiown fällt es manchmal schwer, zuversichtlich zu sein. Den ein oder anderen beschleicht sicher auch ein Gefühl der Angst und Hoffnungslosigkeit. Und vielleicht kommt auch die Frage auf: Was kann ich eigentlich tun? Was können wir tun?

Gandhi sagte: »Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt«. Für uns ist die Arbeit, die wir mit AJUDA tun, eine kleine Antwort auf diesen großen Satz. Das Wenige, was wir tun, ist ein aktiver Beitrag für eine friedlichere, lebenswertere, bessere Welt für viele Kinder in Brasilien. Jeden Tag, jedes Jahr …

Das Jahr 2025 wird kein einfaches, auch für AJUDA nicht. Der Aktionskreis Pater Beda, der auch vielen der Projekten hilft, die wir unterstützen, hat durch den Tod von Pater Beda und in diesem Jahr von Udo Lohoff deutlich an Stärke verloren. Auch die kirchlichen Hilfswerke stellen nicht mehr die Mittel wie noch vor Jahren zur Verfügung.Die Finanzlöcher werden größer, doch wir versuchen, als Verein einige dieser Lücken zu schließen. Das schaffen wir natürlich nur mit kontinuierlichem Spendenaufkommen und erfolgreichen Aktionen. Zudem suchen wir immer stärker den Schulterschluss mit der Brasilien Cooperative Haltern, die in diesem Jahr zum zweiten Mal in Folge Projekte von uns großzügig kofinanziert hat.